Entwicklung einer skalierbaren Direct-Payment-Lösung für Ladeinfrastruktur
In der dynamischen Welt der Elektromobilität sind innovative und flexible Zahlungslösungen an Ladestationen entscheidend, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Die Einführung neuer Vorschriften, wie der AFIR (Alternative Fuels Infrastructure Regulation), stellt Betreiber von Ladenetzen vor große Herausforderungen.
Simon Schilling leitete als Interim-Projektleiter im Bereich technisches Projektmanagement die Entwicklung einer umfassenden Direct-Payment-Lösung für einen Ladestationsbetreiber.
Herausforderung
Durch die Einführung der AFIR wurden umfassende Änderungen und Anforderungen an die Zahlungsabwicklung an Ladestationen notwendig. Der Kunde, ein CPO und Betreiber eines eigenen Ladenetzes als auch technischer CPO-Dienstleister für andere Unternehmen, benötigte eine Direct-Payment-Lösung für die Abwicklung der Ladevorgänge, welche:
Den neuen gesetzlichen Vorschriften entspricht.
Eine Architektur aufweist, die zukunftssicher und skalierbar ist.
In mehreren Ländern mit unterschiedlichen Währungen und Sprachen problemlos funktioniert.
Die Integration verschiedener Ladesäulenmodelle ermöglicht.
Den Anforderungen des Eichrechts genügt.
Lösung
Um diese Herausforderung zu meistern, musste zunächst eine gründliche Markt- und Bedarfsanalyse durchgeführt werden, um die beste strategische Vorgehensweise zu bestimmen. Das Projekt wurde deshalb in zwei Hauptphasen unterteilt: die Strategiephase und die Umsetzungsphase.
- Unabhängigkeit und Flexibilität: Der Kunde ist nicht mehr auf fremde, zugekaufte Lösungen angewiesen und kann die Lösung eigenständig weiterentwickeln, um auf zukünftige Marktanforderungen und Kundenwünsche zu reagieren.
- Skalierbarkeit: Die Lösung ist skalierbar und funktioniert in mehreren Ländern mit unterschiedlichen Währungen und Sprachen, was die internationale Expansion erleichtert.
- Integration: Die Lösung ist nahtlos in die bestehende Systemlandschaft des Kunden integriert und kompatibel mit allen derzeitigen und zukünftigen Ladesäulen.
- Zukunftssicherheit: Die hardware-agnostische Lösung ist zukunftssicher und erfüllt alle aktuellen und kommenden rechtlichen Anforderungen, einschließlich der AFIR und des Eichrechts.
Projekt-Steckbrief
Kunde
Ladeinfrastrukturbetreiber
Bereich
Technische Produktentwicklung
Projektrollen
Product Owner
Zeitraum
2023-2024
Schlagwörter
Kreditkarten-Terminal, AFIR, Direct Payment, Eichrecht
Unser Kunde
Unser Kunde ist ein erfolgreicher Betreiber von Ladeinfrastruktur aus Österreich. Mit dem eigenen Ladestationsbackend verfolgt das Unternehmen eine klare Vision, um die Elektromobilität zu fördern und ist stets auf der Suche nach innovativen Lösungen. Als Ladestationsbetreiber hat der Kunde bereits ein umfassendes Netzwerk aufgebaut und ist für seine effektive und effiziente Arbeitsweise bekannt. Zusammen mit Wiedergrün arbeitet das Unternehmen daran, die eigenen Dienstleistungen rund um den Ladeinfrastruktur-Betrieb weiter zu verbessern und auszubauen.
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