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Dank des Masterplans, den die Bundesregierung mit Unterstützung der Nationalen Plattform für die Zukunft der Mobilität ins Leben gerufen hat, gibt es immer mehr Förderungen zum Ausbau von Ladeinfrastruktur für Unternehmen.
Ziel des Masterplans ist der flächendeckende Aufbau von Ladeinfrastruktur in Deutschland. Hauptziele sind der Aufbau und die Inbetriebnahme von einer Million öffentlich-zugänglicher Ladepunkte bis 2030 und die Förderung von gemeinsam genutzter privater und gewerblicher Ladeinfrastruktur.
Im Zuge des Konjunkturpakets, das bedingt durch die COVID-19 Pandemie entstand, hat die deutsche Bundesregierung zusätzlich verschiedene finanzielle Anreize geschafft, um den Ausbau an Elektromobilität zu beschleunigen.
Im aktuellen Fördertopf bis Ende März 2021 lagen 20 Millionen Euro bereit. Diese und ähnliche Förderungen des Bundes werden immer wieder neu aufgelegt.
Wichtig ist jedoch auch hierbei den Überblick zu behalten und die Fördermöglichkeiten auf Landes- und Kommunalebene nicht außer Acht zu lassen.
In regelmäßigen Abständen stehen neue Fördermittel zur Verfügung. Diese werden oft nach dem Windhundverfahren vergeben. Es heißt also first come, first serve. Daher ist es wichtig zu wissen, wo man die passenden Förderungen finden kann.
Auch hier gibt die Förderdatenbank des Bundes einen großartigen Überblick. Aktuell zeigt diese 33 Fördermöglichkeiten für die Ladeinfrastruktur auf.
Das neueste Förderprogramm des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) ist vom 12. April bis 31. Dezember 2021 gültig und fördert öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, sowie deren Errichtung und der dazugehörige Netzanschluss in Deutschland.
Unternehmen können Anträge zur Förderung des Aufbaus ihrer Ladeinfrastruktur unter folgenden Bedingungen einreichen:
Organisationen und Unternehmen, die im Gesundheits- und Sozialwesen tätig sind und ein neues Elektrofahrzeug kaufen wollen, profitieren von diesem Förderprogramm.
Neben der Anschaffung von rein elektrisch betriebenen Neufahrzeugen wird auch die notwendige Ladeinfrastruktur (LIS) gefördert.
Neben dem Arbeitsplatz und öffentlichen Ladestationen ist das Laden am Wohnort der Mitarbeiter ein wichtiger Grundstein für die Mitarbeitermobilität. Entscheidet sich ein Mitarbeiter für ein Elektroauto und hat die Infrastruktur an seinem Wohnort eine Ladestation zu installieren, so kann er die Ladestation und die Installation bei der KfW mit bis zu 900€ bezuschussen lassen.
Hierbei mus jedoch Folgendes beachtet werden:
Mit der „Förderrichtlinie Elektromobilität“ unterstützt das Bundesverkehrsministerium (BMVI) auch den Aufbau der Ladeinfrastruktur.
Im letzten Aufruf waren pro Vorhaben und Antragsteller/in eine Förderung von maximal 2 Millionen Euro möglich.
Allerdings musste das Vorhaben mindestens 9.000 € netto in Anspruch nehmen. Die weiteren 20 Millionen Euro wurden mit dem Zukunftspaket der Bundesregierung zur Verfügung gestellt.
Das Zukunftspaket diente dazu, die Konjunktur anzukurbeln und gleichzeitig zukunfts- und klimaorientiert während der Corona-Krise zu handeln.
Anträge für diese Förderung sind in der Regel über das easyonline Portal an den Projektträger Jülich einzureichen.
Ein weiterer Aufruf wurde bereits für den Sommer 2021 angekündigt.
Falls Unternehmen sich unsicher mit der passenden Förderung sind, gibt es einige Anlaufstellen, an die es sich wenden kann:
Ein guter praxiserprobter Berater kann Ihnen aus dem Stand alle aktuellen Zuschussprogramme erklären. Er weiß, worauf es im Einzelfall ankommt, und kann oft noch deutlich mehr herausholen.
Welche Ladeinfrastruktur für Ihr Unternehmen die passende ist, erfahren Sie in unserem eMobilitätskompass:
Für die Angaben in diesem Artikel übernehmen wir keine Gewähr. Änderungen sind vorbehalten.
Wiedergrün ist ein Beratungs- und Ingenieurbüro, das sich auf Elektromobilität und Ladelösungen für Elektrofahrzeuge spezialisiert hat. Wir bieten eine Reihe von Dienstleistungen für drei Hauptkundengruppen an: Immobilienunternehmen, Vermieter und Hausverwaltungen, KMU und mittelständische Unternehmen sowie Unternehmen der Ladeindustrie.
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