9:00 -18:00
Montag bis Freitag
Die Förderungen von Mikromobilität für Unternehmen mit in Betracht zu ziehen ist Teil der Mobilitätswende. Denn bei der Umstellung auf Elektromobilität geht es nicht nur darum ein Verbrennungsfahrzeug (ICE) durch ein Baterieelektrisches Fahrzeug (BEV) zu ersetzen.
Der größte Erfolg der eMobilität ist dann erreicht, wenn sich Unternehmen neue Mobilitätskonzepte erarbeiten, indem sie den öffentlichen Nahverkehr, Sharing-Optionen und Mikromobilität mit einbeziehen.
Laut McKinsey sind die Chancen für den Einsatz von Mikromobilität sehr groß. Weltweit belaufen sich diese auf rund eine halbe Milliarde Dollar. Vor allem in den europäischen Städten können Unternehmen von der Mikromobilität profitieren.
Wussten Sie, dass die durchschnittliche Geschwindigkeit in Städten15 km/h beträgt? Wussten Sie, dass knapp 60 Prozent aller innerstädtischen Fahrten kürzer sind als acht Kilometer?
Besonders Unternehmen können diese Fahrten durch Mikromobilität in Form von E-Rollern, E-Bikes oder E-Scootern (Tretrollern) ideal abdecken.
Auch für die Förderung von Mikromobilität werden immer wieder neue Förderaufrufe aufgesetzt.
Aktuell sind beim Bundesprogramm die Anschaffung von Lastenfahrrädern (Lastenpedelecs) und Lastenanhängern mit elektrischer Antriebsunterstützung, diese darf maximal eine Tretunterstützung von 25 km/h aufweisen, förderfähig.
Laut BAFA müssen seit 1.März 2021 folgende Richtlinien zur Förderung von Lastenrädern eingehalten werden :
Nicht förderfähig sind folgende Fahrzeuge:
Die Antragstellung erfolgt über das elektronische Formular auf der Seite der Bafa.
Jedes Bundesland weist unterschiedliche Förderprogramme auf. Hierbei den Überblick zu behalten ist nicht einfach.
Klicken Sie einfach auf den Namen Ihres Bundeslandes, um die landesspezifischen Förderungen für Ihr Unternehmen zu finden:
Viele Städte bieten zusätzlich die Möglichkeit eLastenräder und eBikes subventioniert zu bekommen.
Der Einsatz von eRollern in Unternehmen ist vielseitig und für den Erwerb von eRollern gibt es eine Vielzahl von Argumenten. Neben den geringen Kosten für Wartung und Treibstoff helfen vor allem Subventionen sich für die in der Anschaffung vergleichsweise teuren Fahrzeuge zu entscheiden. So kostet ein eRoller oft mehr als 2.000 Euro.
Für diesen Anwendungfall sind es hauptsächlich die Kommunen, die den Einsatz von eRollern fördern.
Hier ein paar Beispiele aktueller Fördermöglichkeiten auf Stadtebene:
Immer mehr Stromanbieter bezuschussen den Kauf von eBikes, Lastenrädern oder eRollern. Hierbei wird der Zuschuss oft mit Ihrer Jahresrechnung verrechnet. Besuchen Sie einfach die Seite Ihres Stromanbieters um herauszufinden, ob auch Ihr Fahrzeug einen Zuschuss bekommt.
Hier ein paar Stromanbieter, die Mikromobilität bezuschussen:
Um für Ihr Unternehmen das passende Mobilitätskonzept zu entwickeln, das den Einsatz von Mikromobilität mit einbezieht, haben wir eine elektromobile Erstberatung für Unternehmen entwickelt. Der Mobilitätskompass hilft Unternehmen sich auf die Zukunft der Elektromobilität vorzubereiten. Melden Sie sich hier an.
Für die Angaben in diesem Artikel übernehmen wir keine Gewähr. Änderungen sind vorbehalten.
Die passende Ladeinfrastruktur für ihre Mikromobilität finden Sie auf b2charge
Wiedergrün ist ein Beratungs- und Ingenieurbüro, das sich auf Elektromobilität und Ladelösungen für Elektrofahrzeuge spezialisiert hat. Wir bieten eine Reihe von Dienstleistungen für drei Hauptkundengruppen an: Immobilienunternehmen, Vermieter und Hausverwaltungen, KMU und mittelständische Unternehmen sowie Unternehmen der Ladeindustrie.
Weiterlesen