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Eine Angabe für die Widerstandsfähigkeit von Gehäusen elektrischer Betriebsmittel ist die sogenannte IK Klassifizierung. Hierbei wird die mechanische Beanspruchung, insbesondere die Stoßbeanspruchung gemessen.
Die Klassifizierung erfolgt in zehn Schutzarten, entsprechend der Schlagenergie, der das Gehäuse mindestens standhalten kann. Mit Anstieg der IK- Klasse steigt somit auch die Widerstandsfähigkeit des Gehäuses.
Bei einer Ladestation ist eine stabile Außenhülle und ein robustes Kabel dringend notwendig. Diese sollte je nach ihrem Standort und Ihrer Nutzung einer gewissen Beanspruchung standhalten. Achten Sie daher auf die IK Klassifizierung Ihres Betriebsmittels.
Besonders eine öffentliche Ladestation sollte etwaigem Vandalismus standhalten und weiterhin sicher und einsatzbereit sein. Die Angabe der IK-Klasse verrät welchen äußeren Krafteinwirkungen das Produkt stand halten kann.
Einige Beispiele an Widerstandsfähigkeit für die jeweiligen Schutzarten:
IK05: Es können Schläge mit der Hand oder Faust (entspricht in etwa 0,70 Joule) abgehalten werden.
IK06: Ein Schlag mit einem 500-g-Hammer aus 20 cm Entfernung (entspricht in etwa 1 Joule)
IK10: Schläge mit Baseballschläger, Wurfgeschossen und Tritte wirken sich nicht auf die Funktionsfähig des elektrischen Betriebsmittels aus.
Dieser Stoßfestigkeitsgrad und diese Schutzart ist als IK-Code international genormt. International hat er die Bezeichnung IEC 62262.
Wiedergrün ist ein Beratungs- und Ingenieurbüro, das sich auf Elektromobilität und Ladelösungen für Elektrofahrzeuge spezialisiert hat. Wir bieten eine Reihe von Dienstleistungen für drei Hauptkundengruppen an: Immobilienunternehmen, Vermieter und Hausverwaltungen, KMU und mittelständische Unternehmen sowie Unternehmen der Ladeindustrie.
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