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Lukas Schlipf, Geschäftsführer und Gründer von Smopi® mit dem Ladeschrank als Lösung für Unternehmen im Interview mit Simon Schilling von b2charge

Smopi und die Ladeschranklösung

Wenn Lukas Schlipf von Smopi® davon spricht, dass er ein Überzeugungstäter der Elektromobilität ist, dann kann man spüren, wie sehr er für dieses Thema brennt und wie wichtig ihm der Ausbau von Ladeinfrastruktur in Deutschland ist.

Die modulare Lösung zum systematischen Ausbau von Ladeinfrastruktur

Hinter der Ladeschranklösung steht die Smopi– Multi Chargepoint Solution GmbH. Ein junges und dynamisches Start-up dessen Angebot eine innovative zweigeteilte Ladelösung ist.

Der zentrale Ladeschrank ist der erste Baustein der 22kW Ladelösung. Er bietet alle technischen Elemente, um auch in räumlicher Distanz zu den Ladepunkten aufgebaut zu werden.

Die modulare Lösung von Smopi®

Lukas Schlipf zeigt auf, dass es für solch einen separaten Schrank viele Vorteile gibt, vor allem ist dieser jedoch vor Vandalismus und Missbrauch geschützt. Zudem ist für das Unternehmen die elektrische Sicherheit ebenso wie Datensicherheit ein wichtiger Bestandteil für ihr Produkt. Des Weiteren ergibt sich der Vorteil, dass Unbefugte nicht in der Lage sind das System zu manipulieren oder außer Betrieb zu setzen, wenn sich dieses nicht direkt am Ladepunkt befindet.

Flotten werden meist systematisch über einen längeren Zeitraum elektrifiziert. Dementsprechend werden auch die Standorte schrittweise auf Elektromobilität umgestellt. Das System von Smopi® ist genau für diesen Anwendungsfall geeignet, da es sich durch die modulare Lösung leicht erweitern lässt, um weitere Ladepunkte am gleichen Standort zu ermöglichen. Pro Ladeschrank können 1-10 Ladepunkte angeschlossen und betrieben werden.

Am Parkplatz selbst müssen dann lediglich nur noch die Ladepunkte installiert werden.

Ablauf des Ladevorgangs bei Smopi

Das System ist laut Smopi® auch als eichrechtskonforme Mehrpunktladelösung samt der dazu obligatorischen Sichtanzeige erhältlich. Das Starten und die Bedienung des Ladevorgangs erfolgt über einen 15“ Touch-Display mit RFID Reader. Die Bedienung am Display ist selbsterklärend und dem Nutzer werden die wichtigen Informationen einfach und anschaulich erklärt. Zudem hat das Unternehmen auch an die Preisangabenverordnung (PAngV) und die Messung der Ladeleistung und -dauer gemäß dem Mess- und Eichgesetz (MessEG) gedacht.

Natürlich kann auch bei Smopi® der Ladevorgang bequem und einfach per App gestartet werden. Zusätzlich hat jeder Ladepunkt einen QR-Code. Eingescannt ermöglicht dieser einen sogenannten Ad-hoc Ladevorgang.

Smopi Ladeschrank Lösung Ladescharnk Ladepunkt 15'' Touch-Display

Die Lastmanagementlösung von Smopi

Immer wieder gibt es Unternehmen, die mit Lastspitzen zu kämpfen haben. Genau hier kann Smopi® mit seinem integrierten Last- und Lademanagement und der daraus resultierenden besseren Skalierbarkeit der Ladevorgänge punkten. Diese sparen Geld und verhindern Herausforderungen mit den Strom- und Netzanbietern.

Besonders am Anfang der Elektromobilität haben Unternehmen ihren Strom zum Laden kostenlos angeboten, weil sie sich nicht mit der Abrechnung auseinandersetzen wollen.

Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, an dem Energie ein Gut ist, das nicht mehr verschenkt wird.

Lukas Schlipf, Geschäftsführer Smopi über die Abrechnung von Ladevorgängen im Unternehmen

Daher benötigten Unternehmen eichrechtskonforme Abrechnungslösungen, sodass jeder Gast, Besucher und Mitarbeiter laden kann und je nach seiner Rolle an der Ladestation eine individuelle Abrechnung seines Ladevorgangs erhält.

Planung von Ladevorgängen durch Reservierung

Die Reservierung von Ladepunkten funktioniert nur so gut wie ein Unternehmen dieses auch nutzt und pflegt. Das System und der damit verbundene Reservierungsvorgang funktioniert bei Smopi einwandfrei. Es kann jedoch noch nicht dabei helfen, dass Parkflächen mit Ladeinfrastruktur von Verbrennern zugeparkt werden, die zuvor für einen Ladevorgang reserviert wurden.

Rohstoffe einsparen durch die richtige Ladeschranklösung von Smopi

Lukas Schlipf fordert: “Mehr Intelligenz statt Kupfer!” Das bedeutet, dass die Leitungswege besser geplant werden müssen, um Kosten und Rohstoffe einzusparen. Hierbei unterstützt Smopi® ihre Kunden zielgerecht bei der Planung und Umsetzung der passenden und intelligenten Ladelösung.

Auch nach der Installation der Ladelösung bleibt Smopi® als CPO (Charge Point Operator) der Ansprechpartner für die Nutzer der Ladeinfrastruktur. Dies hat viele Vorteile, vor allem aber, dass sich das Unternehmen als Entwickler der Lösung auch am besten mit der Behebung von möglichen Herausforderungen und Fehler auskennt. Demnach können Probleme schnell und direkt behoben werden, was die aktuellen Kunden sehr wertschätzten.

Smopi® hat mit seiner Lösung für seine möglichen Anwendungsfälle an alles gedacht. Das Ziel des Unternehmens ist der flächendeckende Ausbau der Ladeinfrastruktur und Akzeptanz für die Elektromobilität durch ein dichtes Ladenetz, das durch ihre Lösung zielgerecht vorangetrieben wird.

Viel Erfolg Lukas Schlipf für die Zukunft von Smopi®. Vielen Dank für das spannende und informative Interview.

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